BEGRIFFSERKLÄRUNG TECHNISCHE DATEN LAMPEN UND TOOLS AUßENLEUCHTEN INNENLEUCHTEN SMART IP 4* S pitze Fremdkörper (Geschützt gegen den Zugang mit einem Werkzeug. Geschützt gegen Zugang mit einem Draht. Geschützt gegen Eindringen von festen Fremdkörpern größer als 1mm). IP 5* S taubgeschützt (Vollständiger Schutz gegen Berührung, da das Gehäuse vollkommen geschlossen ist. Kein vollständiger Schutz gegen Staub, aber ausreichend, um die korrekte Funktion nicht zu beeinträchtigen.) IP 6* S taubdicht (Vollständiger Schutz gegen Berührung, da das Gehäuse vollkommen geschlossen ist. Vollständiger Schutz gegen Staub.) 2. Schutz gegen Feuchtigkeit und Wasser IP *0 kein Schutz IP *1 g eschützt gegen Tropfwasser Typ 1 (Kein Schaden, falls senkrecht fallenden Tropfen ausgesetzt.) IP *2 g eschützt gegen Tropfwasser Typ 2 (Kein Schaden, falls in einem Winkel von 15º einfallenden Tropfen ausgesetzt.) IP *3 g eschützt gegen Sprühwasser (Kein Schaden unter Besprühung (10l/min unter einem Winkel von -60º tot +60º.)) IP *4 g eschützt gegen allseitiges Sprühwasser (Kein Schaden unter Besprühung (10L/min) aus allen Richtungen.) IP *5 g eschützt gegen Strahlwasser (Kein Schaden unter Besprühung (12l/min) aus allen Winkeln.) IP *6 g eschützt gegen starkes Strahlwasser (Kein Eindringen von Wasser falls besprüht (100l/min) unter allen Winkeln.) G eschützt gegen Untertauchen (Kein Eindringen von Wasser falls untergetaucht (30 min, 1 Meter Tiefe).) IP *8 w asserdicht (Bleibt brauchbar unter Wasser, unter angegebenen Umständen.) IP *9K f euchtigkeitsdicht (Bleibt brauchbar bei einem Feuchtigkeitsgrad von mehr als 90% oder besprühen unter hohem Druck.) IK Der IK-Wert ist ein Maß für die Stoßfestigkeit/ Widerstandsfähigkeit eines Gehäuses. Dieser international genormte Wert gibt an, inwieweit ein Produkt gegen mechanische Beanspruchung beständig ist. In der Praxis bedeutet dies, dass nach einem Stoß eine gewisse Verformung des Spiegels oder des Gehäuses auftreten darf. Gebrochene Lampen, unsichere Situationen und eine Schwächung hinsichtlich des vorgegebenen IP-Codes sind jedoch nicht zulässig. Die meistverwendeten IK-Grad bei Beleuchtungskörpern sind: • I K 02 widerstandsfähig gegen Stoßbeanspruchung von 0,2 Joule. Standard-Stoßfestigkeit, z. B. ein Standard-Beleuchtungskörper • I K 04 widerstandsfähig gegen Stoßbeanspruchung von 0,5 Joule. Standardplus-Stoßfestigkeit, z.B. ein StandardBeleuchtungskörper mit einem verstärkten optischen System • I K 07 widerstandsfähig gegen Stoßbeanspruchung von 2 Joule V erstärkter Beleuchtungskörper, z. B. ein StandardBeleuchtungskörper mit einem Schutzgitter • I K 08 widerstandsfähig gegen Stoßbeanspruchung von 5 Joule V andalismusbeständiger Beleuchtungskörper, z. B. ein geschlossener Beleuchtungskörper mit Polycarbonat- oder Glashaube • IK 10 widerstandsfähig gegen Stoßbeanspruchung von 10 Joule V andalismusbeständiger Beleuchtungskörper, z. B. ein geschlossener Beleuchtungskörper SKG SKG ist eine niederländische, unabhängige Zertifizierungsorganisation für die Baubranche. Schutzklasse Die Klasseneinteilung für elektrische Betriebsmittel wurde vorgenommen, um bestimmte elektrische Eigenschaften von Betriebsmitteln/Geräten zu klassifizieren und um anzugeben, unter welchen Umständen sie angewendet werden dürfen. Nicht jedes elektrische Betriebsmittel ist für jedes Betriebsumfeld geeignet. Die Einteilung reicht von der niedrigsten Klasse 0 bis zur höchsten Klasse III. • S chutzklasse 0 In dieser niedrigsten Klasse gibt es neben der Basisisolierung keinen besonderen Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Aus diesem Grund sind solche Geräte oder Objekte, wie z.B. eine Schirmlampe, relativ gefährlich. Bei einem Defekt kann es dazu kommen, dass Metallteile unter Spannung stehen. Geräte in dieser Klasse sind daher nur für trockene, saubere Räume wie ein Wohnzimmer geeignet. In Deutschland und Österreich sind sie nicht zugelassen. • S chutzklasse I Metallteile von Geräten, die in diese Klasse fallen, sind mit dem Schutzleitersystem der Elektroinstallation verbunden. Im Falle eines Defekts wird der Strom relativ sicher abgeleitet und der Leistungsschutzschalter oder der Fehlerstromschalter schalten den Stromkreis spannungsfrei. Ein Gerät in dieser Klasse hat im Allgemeinen eine Steckverbindung mit Schutzleiterkontakt, einen Stecker mit Schutzkontakt oder einen dreipoligen Stecker. • S chutzklasse II Geräte in dieser Klasse verfügen über eine verstärkte oder eine doppelte Isolierung. Diese Klasse muss mit dem Symbol für doppelte Isolierung gekennzeichnet sein: Zwei Quadraten ineinander. • S chutzklasse III Dies ist die höchste Klasse. Die Geräte in dieser Gruppe arbeiten mit besonders niedriger Spannung von unter 50 Volt Wechselstrom. Zum Beispiel 42 oder 24 Volt. Die Spannung kommt dann von einem Sicherheitstransformator. Es gibt auch sichere Geräte, die mit 120 Volt Gleichstrom arbeiten. Bei Geräten der Schutzklasse III kommt spezielles Steckermaterial zur Anwendung. Geräte in dieser Klasse sind erkennbar an einem Symbol mit einer Raute und III darin. Flimmerfrei Bei Flimmern geht es um zeitliche Schwankungen in der Leuchtdichte eines elektrischen Leuchtmittels. Für das Flimmern (auch „Flackern“ genannt) sind in der Norm IEEE 1789 bestimmte Grenzwerte festgelegt. Wenn ein bestimmtes Produkt gemäß dieser Norm in die Klasse „ohne Einfluss“ eingestuft wird, kategorisiert OPPLE es als flimmerfrei. D-Mark Für höhere Anforderungen, wie z. B. die Eignung für Bereiche, die durch Stäube oder Faserstoffe feuergefährdet sind, werden Leuchten durch positive Kennzeichnungen ausgewiesen (z. B. D-Zeichen). Die Anforderungen an solche Leuchten sind in der Norm EN 60598-2-24 „Leuchten - Teil 2-24: Besondere Anforderungen - Leuchten mit begrenzter Oberflächentemperatur” definiert. Zhaga Zhaga ist ein branchenweites Konsortium, das sich zum Ziel gesetzt hat, Spezifikationen für Schnittstellen zwischen LED-Leuchten und Geräten zu standardisieren. Das Ziel ist es, die Austauschbarkeit zwischen Produkten verschiedener Hersteller zu verbessern. Zhaga Book 18 beschreibt eine intelligente Schnittstelle zwischen Außenleuchten und Sensor-/Kommunikationsknoten. Es spezifiziert neben der mechanischen Passung und den elektrischen Anschlüssen auch Aspekte der Stromversorgung und Kommunikation. Version April 2024 Änderungen vorbehalten 209
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